Im Herbst 2019 bin ich mit meiner Mutter und Sc
Raus aus der Stadt, rein in die Natur
Während meiner ersten Reise hielt ich mich in Seoul und Busan auf, die größten Städte Koreas. Ich war fasziniert. Tradition und Moderne trafen in diesen Städten aufeinander. Es war lebendig und ständig war etwas los. Bei meiner zweiten Reise allerdings wollte ich auch die andere Seite Koreas entdecken. Ich wollte mich von dem modernen Korea entfernen und die Dörfer kennenlernen. So hatte ich mich für ein Work & Travel entschieden und arbeitete drei Wochen lang auf einer Farm und es war mit Abstand eines meiner besten Erlebnisse. Die Natur um mich herum war atemberaubend und die Leute so wundervoll. Ich glaube das Durchschnittsalter in diesem Dorf in Jangsu, Cheollado war 60. Ich habe mich mit den älteren Menschen unterhalten können, die mir jedes Mal, wenn sie mich sahen, etwas zu essen gaben. Sie erzählten mir von ihrem Leben und ihrer Arbeit auf dem Land. Die Arbeit war selbst für mich anstrengend, und doch arbeiteten diese älteren Menschen Tag für Tag auf dem Land, doch verloren sie nie ihr Lächeln auf ihren Gesichtern. Ich kann jedem nur empfehlen auch einmal dieser vielmehr unbekannten Orte und kleinen Dörfer zu besuchen. So hat man die Möglichkeit Korea in all seinen Facetten kennenzulernen.
Auf diesem Bild bin ich oben in den Bergen in einem kleinen Dorf im Winter, nachdem ich meine Arbeit beendete. Das Dorf lag oben in den Bergen und es hatte nicht einmal einen Supermarkt, der nächstgelegene war 10min mit dem Auto entfernt. Ich konnte miterleben wie die Bäume ihre Farben beim Übergang in den Frühling änderten. Es war wunderschön!