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Treffen mit einer Eisprinzessin

Korea ist mir ans Herz gewachsen. Aangefangen hat alles mit Yuna Kim. Die ersten internationalen Erfolge der späteren Eiskunstlauf-Königin machten mich neugierig aufs Land der Morgenstille. Beim Grand-Prix-Finale 2009 in Tokio bin ich ihr persönlich begegnet. Und ein knappes Jahr später durfte ich für meine Zeitung über Yunas Olympiasieg in Vancouver schreiben. Dank Professor Doo Heon-song, der einen vielgelesenen Eiskunstlauf-Blog betreibt, fanden sich etliche meiner ins Koreanische übersetzten Wettkampfbetrachtungen und Tagebuch-Einträge in einem Buch über Yuna-Kim-Fans wieder. Die 300 US-Dollar aus dem Verkaufserlös, die ich dafür erhielt, investierte ich in die Förderung eines Nachwuchstalents. Meine Wahl fiel auf die damals 12-jährige Soyoun Park. Das Geld war gut angelegt. Sie wurde WM-Neunte 2014 und errang 2015 den koreanischen Landesmeistertitel, verpasste verletzungsbedingt jedoch leider die Qualifikation für Pyeongchang 2018. Mehrfach haben wir uns am Rande des Trainings oder zu Wettkämpfen getroffen. Oft wurde ich zur Familie nach Hause oder zu gemeinsamen Essen eingeladen. Inzwischen hat Soyoun ihre aktive Laufbahn beendet, doch die Freundschaft besteht weiter.

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Mein schönster Moment war wohl der, als ich im

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Als ich im Haeinsa Tempel war und dort die Jahr

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Es war nicht nur ein Moment.